Erörtert wurden Fragen der praktischen Zusammenarbeit sowie die Aussichten für die Durchführung gemeinsamer Projekte und Programme im Bereich der Sicherung der interethnischen Harmonie und der nachhaltigen Entwicklung.

Der derzeitige Stand des konstruktiven Dialogs und der fruchtbaren Zusammenarbeit mit den OSZE-Institutionen in den vorrangigen Bereichen Sicherheit, Wirtschaft, Umwelt und menschliche Dimension wurde mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Ein Fahrplan mit etwa 50 mittelfristigen Aktivitäten wird gemeinsam umgesetzt.

Während des Treffens bewertete der Hohe Kommissar die Politik zur Entwicklung einer Kultur der Toleranz und des Humanismus, zur Sicherstellung der Verständigung und des Einvernehmens zwischen den Völkern und der Zivilgesellschaft sowie zur Erziehung der jungen Generation auf dieser Grundlage als sehr positiv.

Die Initiativen Usbekistans zur Festigung der Beziehungen der Freundschaft, der guten Nachbarschaft und der vielseitigen Partnerschaft in Zentralasien sowie zur Förderung der friedlichen Entwicklung und des wirtschaftlichen Wiederaufbaus in Afghanistan wurden unterstützt. Es wurden Vereinbarungen über eine Reihe gemeinsamer Veranstaltungen getroffen: ein regionales Seminar über die Harmonie zwischen den Volksgruppen und eine Präsentation internationaler Erfahrungen und OSZE-Empfehlungen sowie die Teilnahme einer usbekischen Delegation an einem Runden Tisch über die Beziehungen zwischen den Volksgruppen.

Auch im Bereich der mehrsprachigen Bildung sind Projekte geplant, unter anderem im Rahmen des zentralasiatischen Bildungsprogramms.